02.09.2017 –, Ziergarten
Language: Deutsch
Die National Oceanic and Atmospheric Administration betreibt seit den frühen 70ger Jahren,
eine Wettersatellitenplantage im niedrigen Erdorbit.
Von dort berieseln uns die letzten verbliebenen 3 Exemplare der Familie NOAA-Satelliten ihren Früchten
Während früher die Ernte und Zubereitung dieser Datenfrüchte den ambitionierten Hobbydärtner
noch vor größere Probleme stellte, kann man heute günstige Konsumergartengeräte
soweit modifizieren, dass eine Ernte möglich wird.
Auch die Zubereitung der oft schwer verdaulichen Datenfrüchten ist durch
Saftware und moderne Personal-Komposter für den Hobbyisten in Greifbare Nähe gerückt.
Außerdem wurde die Aufzucht der nötigen Antennenpflänzchen durch 3D-Drucker-Technologie
stark vereinfacht und ist auch für weniger geübte Därtner zu leisten.
Im Rahmen der Bundesdatenschau möchte ich von meine eigenen Experimente zur
Ernte und Zubereitung von Wettersatellitenfrüchten mit dem rad1o oder einem rtl-SDR-Stick
berichten und in diesem Zusammenhang meine drei Projekte 3DP-QFH, ArkLNA und apt-decoder vorstellen.
Die National Oceanic and Atmospheric Administration betreibt seit den frühen 70ger Jahren,
eine Wettersatellitenplantage im niedrigen Erdorbit.
Von dort berieseln uns die letzten verbliebenen 3 Exemplare der Familie NOAA-Satelliten ihren Früchten
Während früher die Ernte und Zubereitung dieser Datenfrüchte den ambitionierten Hobbydärtner
noch vor größere Probleme stellte, kann man heute günstige Konsumergartengeräte
soweit modifizieren, dass eine Ernte möglich wird.
Auch die Zubereitung der oft schwer verdaulichen Datenfrüchten ist durch
Saftware und moderne Personal-Komposter für den Hobbyisten in Greifbare Nähe gerückt.
Außerdem wurde die Aufzucht der nötigen Antennenpflänzchen durch 3D-Drucker-Technologie
stark vereinfacht und ist auch für weniger geübte Därtner zu leisten.
Im Rahmen der Bundesdatenschau möchte ich von meine eigenen Experimente zur
Ernte und Zubereitung von Wettersatellitenfrüchten mit dem rad1o oder einem rtl-SDR-Stick
berichten und in diesem Zusammenhang meine drei Projekte 3DP-QFH, ArkLNA und apt-decoder vorstellen.
Zu Anfang muss der Hobbydärtner erst einmal den genauen Aufbau von APT-Signalen verstehen.
Diese speziellen Vertreter der FM modulierten AM-Nachtsinusgewächsen gedeihen
leider nur unter speziellen zirkular-polarisierten Bedingungen.
Deshalb ist die Wahl der richtigen Antenne für die Ernte von elementarer Bedeutung.
Hier konnte unter Verwendung modernster 3D-Drucker-Technologie die Aufzucht von QFH-Antennen
so weit vereinfacht werden, dass auch handwerklich weniger begabte Därtner keine Probleme haben sollten.
Leider erschweren vor allem im urbanen Raum diverse Sorten
von spontaner Begleitvegetation in den Kulturpflanzenbeständen rund um 137MHz die Ernte.
Um dieser Unkrautsignale Herr zu wurde ein Vorverstärker mit integriertem Filter entwickelt,
der nebenbei auch noch die Ausbeute erhöht.
Dann stellt sich natürlich die Frage welche Datenharke zum Einsammeln der Signalfrüchten am besten
geeignet ist: ein rtlsdr-Stöckchen, das berühmte rad1o oder doch besser die Wunderharke3000?
Auch die Auswahl der begleitenden Saftwaren für den Komposter will wohl überlegt sein.
Während der Hobbydärtner hier problemlos gqrx arbeiten kann,
können geübte Därtner hier auch zu GNU-radio greifen,
weshalb beide Varianten im Rahmen des Vortrages kurz erklärt werden.
Für den letzten Verarbeitungsschritt möchten ich den Hobbydärtner dann noch mein bewährtes
Hausmittel apt-decoder anbieten, welches für leicht unreife Signale bessere Resultate liefert,
als die traditionellen Zubereitungsmethoden mit atpdec oder WxToImg.
Verrückter Wissenschaftler, wahnsinniger Hacker, vergleichsweise unerschrockener Mountainbiker, nebenbei Informatikstudent und Kenner von rauchfreiem Whisky.